PROJEKTE
Seit einigen Jahren kommt kommen Studenten und Studentinnen der TUHH zu uns an die Schule, um mit den Viertklässlern in einem
fünfstündigen Kursus das Konstruieren und Programmieren kleiner Roboter näher zu bringen.
Dies geschieht mitit Hilfe des sogenannten Lego-Mindstorm-Programms sowie eines Infrarot-Sensors. Damit werden Befehle vom Computer auf die „Robertas“ übertragen, die bei erfolgreicher Programmierung zum Beispiel geradeaus auf vorgezeichneten Linien gehen, auf Berührungen reagieren, Musik spielen oder mit kleinen Bällen werfen.
Schulhofumgestaltung
Seit einigen Monaten wird unser Schulhof umgestaltet. Wir bekommen ein „grünes Klassenzimmer“, so dass demnächst auch Unterricht im freien möglich ist. Dafür sind im „Hasenparadies“ Sitzmöglichkeiten geschaffen worden, aber es wurde neben dem Basketballplatz auch ein langer Tisch mit Sitzbänken aufgestellt, an dem gegessen, gespielt, geklönt, aber auch Unterricht gemacht werden kann.
Zudem bekommen wir ein Soccerfeld, so dass alle kleinen und großen Fußballer demnächst ein richtig tolles Spielfeld bekommen
Freche Clowns stürmen die Manege – Zirkus Zaretti zu Besuch an der Schela
Endlich haben wir wieder ein Mitmach-Zirkus bei uns an der Schela! Der Zikrus Zaretti ist erstmalig hier und macht hervorragende Arbeit. Wir alle, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, sind absolut begeistert!
Es macht so viel Spaß!
Bekannt geworden ist der Zirkus Zaretti in Hamburg durch seinen Senior-Chef Philipp Maatz, der seit 1986 als erster Mitmachzirkus in Norddeutschland die verschiedenen Schulen mit seinem gesamten Zirkus besuchte. Mittlerweilen reisen drei Zirkus-Zaretti-Zelte durch den gesamten Norden, denn inzwischen haben die Kinder von Herrn Maatz diese übernommen: die Söhne Gino und Robert Maatz leiten jeweils einen Zirkus, der dritte Zaretti-Zirkus wird vom Schwiegersohn Adriano Maatz geleitet.
Bei uns sind Adriano Maatz mit seiner Frau Loreen (Tochter von Philipp Maatz), ihren beiden Kindern Grace und Sunny, sowie Sandra, eine Cousine von Loreen Maatz zu Gast. Während Grace am Vormittag die Schulbank in einer dritten Klasse der Schela drücken muss, darf Sunny noch ausschlafen. Für ihn beginnt der Ernst des Lebens erst im kommenden Schuljahr. Adriano, Loreen und Sandra proben morgens mit den Schulklassen und bringen ihnen alles bei, damit die Vorstellung am Nachmittag ein unvergessenes Erlebnis wird.
Um 08:30 Uhr versammeln sich die Klassen, die schon am gleichen Nachmittag die Vorstellung geben, in der Zirkus-Arena. Dort zählt ihnen der Zirkusdirektor Adriano die verschiedenen Programm-Punkte auf, die einstudiert werden müssen: Clowns, Jongleure und Jongleurinnen, Fakire, Trapez-Künstlerinnen und -Künstler, Bodenturnerinnen und die Zauberer und Zauberinnen. Der Zirkusdirektor fragt anschließend, wer zum Beispiel gerne zur Trapez-Nummer möchte. Er schaut sich die Kinder genau an und wägt ab, wen er für diese Nummer auswählt. Er hat ein sensationelles Auge für die Kinder und kann sehr gut einschätzen, wem er was zutrauen kann. Unglaublich!
Wenn alle Kinder einer Gruppe zugeteilt wurden, verteilen sie sich auf dem Schulgelände und proben. Die Bodenturnerinnen und die Trapez-Künstlerinnen und -Künstler proben mit Adriano im Zirkuszelt, denn sie benötigen das Trapez, das hoch im Himmel des Zeltes hängt. Die Jongleurinnen und Jongleure ziehen sich mit den Zauberern und Loreen in die Sporthalle zurück, während Sandra die Fakire und die Clowns im Atelier trainiert..
Es ist spannend zu sehen, mit welcher Geduld und Hingabe Adriano, Loreen und Sandra den Kindern aus den unterschiedlichen Klassen die Nummern beibringen. Egal, ob Vorschulkinder oder Viertklässler, sie haben für alle ein Ohr und holen das Beste aus ihnen heraus. Den Kindern bringt es unglaublich viel Spaß. Sie hören geduldig zu und warten ab, wann sie an der Reihe sind.
Um 10:00 Uhr gehen alle in die verdiente Pause, nur Adriano übt noch mit der Trapez-Gruppe den genauen Ablauf für die Abendveranstaltung. Nach einer halbstündigen Pause kommen alle im Zirkuszelt zusammen und proben einen Schnelldurchlauf für die Nachmittagsvorstellung. Um die Spannung für alle Kinder hoch zu halten, werden nicht alle Nummern, die später dargeboten werden, bis zum Ende durchgeprobt, sondern nur kleine Sequenzen werden angespielt.
Zum Schluss gibt es noch Instruktionen für den Nachmittag: Treffen um 16:00 Uhr zum Anziehen der Kostüme und zum Schminken. Geschminkt wird nur wer dies möchte! Die „Zarettis“ sind so super organisiert, dass sie die einbestellten Eltern und Lehrkräfte fürs Schminken überhaupt nicht benötigen werden. Innerhalb kürzester Zeit ist die gesamte Gruppe geschminkt und umgezogen.
Gespannt müssten die kleinen Artistinnen und Artisten nun ausharren, bis die Zuschauer das Zirkuszelt betreten haben und die Vorstellung endlich beginnen kann. Viele rutschen unruhig auf den Bänken herum und schauen sehnsüchtig auf die Popcorn-Tüten und die Zuckerwatte, die andere Kinder mit ins Zirkuszelt schleppen. Sie würden so gerne auch welche haben, müssen aber bis zur Pause warten, damit die Hände nicht zu klebrig werden und der Durst nicht zu groß.
Endlich ist es soweit: Die Musik beginnt zu spielen. Erwartungsvolle Spannung liegt über der Manege. Zwei Clowns, der eine mit einem Saxophon, der andere mit einer Trompete, betreten die Manege und beginnen zu spielen. Der Zirkusdirektor kommt und begrüßt alle Zuschauerinnen und Zuschauer und die Show beginnt. Was staunen alle Großen und Kleinen über die Künste der Kinder: Da wird eine kleine Erstklässlerin von Adriano wie ein Propeller durch die Luft geschleudert, ein anderes Kind federleicht vom Boden in die Luft gedrückt. Andere Kinder machen Spagat oder bauen Pyramiden. Die Clowns treiben den Zirkusdirektor mit ihrem Schabernack in den Wahnsinn und die Zauberer versetzen alle ins Staunen: Da hat ein vollgekrickeltes Schulheft plötzlich die schönsten Tierbilder und schließlich nur weiße Seiten. In leere Schüsseln zaubern selbst die kleinsten Vorschulkinder bunte Blumensträuße. Manch ein kleiner Zauberer scheint über seine eigenen Künste zu staunen. Die Fakire liegen auf Nagelbrettern und laufen durch Scherben und es wird mucksmäuschenstill, als plötzlich jeder Fakir eine Fackel in der eigenen Hand hält und diese angezündet werden. Manch ein Elternteil mag gar nicht hinschauen, wenn das eigene Kind die lodernde Fackel über die Handfläche rollen lässt. Welch eine Aufregung!
Die Jongleure lassen Teller auf langen Stangen kreisen und setzen sich dabei auch noch hin. Bunt leuchtende Kugeln werden von ihnen durch die Luft gewirbelt und ein Kind musste Reifen, die Loreen ihm zuwarf, mit beiden Armen auffangen.
Dann traten Grace und Sunny auf, die Zirkuskinder. Grace zeigte eine tolle Nummer mit Hula-Hoop-Reifen und Sunny war der kleine Clown Banane, der mit seinen frechen Antworten den Zirkusdirektor auf den Arm nahm. Zum Schluss kamen die Trapezkünstler an die Reihe. Hoch oben im Zirkuszelt, in schwindliger Höhe, zeigten sie ihre waghalsigen Künste. Da hielt der eine oder andere Zuschauer vor Spannung die Luft an.
Zum Abschluss kamen alle Artisten zum Finale in die Manege und wurden mit tobendem Applaus bedacht.
Die Kinder entledigten sich mit strahlenden Augen ihrer Kostüme und gingen beseelt mit ihren Eltern nach Hause. Diesen Abend werden sie in ihrem ganzen Leben nicht vergessen! Niemals.
Warum er nicht als Artist arbeitet und selbst den Applaus für sich einheimst, fragten wir den Zirkusdirektor. Daraufhin entgegnete Adriano, dass er eigentlich nie mit Kindern hätte arbeiten wollen. Aber ein paar Wochen in einem Mitmach-Zirkus hätten seine Ansichten komplett auf den Kopf gestellt. Für ihn stand nie das Geld im Vordergrund, sondern er wollte immer etwas tun, was ihm wirklich Spaß bringt. Wenn die Kinder nach der Vorstellung hinter dem Vorhang herauskommen, das Funkeln in den Augen … das sind die schönsten Momente seiner Arbeit.
Die Kinder benötigen diese Bestätigung, sie bekommen einen Mega-Applaus, der so wichtig für sie ist.
Wir können dem nur zustimmen. Es ist gigantisch zu sehen, welchen Wandel die Kinder vom Zeitpunkt des Einstudierens ihrer Nummern am Morgen bis zum Ende der Vorstellung am Nachmittag vollziehen. Während morgens noch gezögert und gehadert wurde, sich so manche Sorgenfalte auf der Stirn zeigte, nachmittags war alles vorbei. Der Rücken wurde durchgestreckt, die Kinder wuchsen über sich hinaus. Der Stolz auf ihre grandiose Leistung und der tobende Beifall ließen sie um Zentimeter wachsen. Dies muss man gesehen und erlebt haben.
Wir freuen uns schon sehr auf Zirkus-Zaretti im Jahre 2028.
Schela präsentiert sich mit guten Leistungen beim Zehntel!
Bei sommerlichen Temperaturen konnten die jungen Starter der Schela beim Zehntel an den Start gehen. Das Team wurde betreut von Frau Schregel und Frau Weiß. Unterstützt wurde die gesamte Aktion von zahlreichen Eltern, die sich an organisatorischen Aufgaben beteiligten, aber auch die jungen Sportler zum Lauf begleiteten. Frau Otten hat die gesamte Meldung übernommen und Organisation begleitet. Vielen Dank für dieses Engagement!
Der Lauf war einmal mehr ein Erlebnis. Denn getragen vom Publikum, durften die jungen Starter ein Feeling wie beim HASPA Marathon erleben. Das Publikum unterstützte mit Applaus und aufmunternden Worten und die Sonne begleitete die Sportler die gesamte Strecke. Für viele Starter aus der Schela war dies der erste große Start bei einem Kinderlauf. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Besonders Alina Falk, 3b mit Platz 3 in ihrer Altersklasse zeigte, dass die Schela Schüler gut mithalten können.
Schnell stand bei allen Teilnehmern fest: Wir freuen uns auf 2025 und dann ist die Schela wieder am Start!
In der letzten Woche vor den Sommerferien findet endlich wieder eine Projektwoche an der Schela statt.
Alle Kinder der Schule, von den Vorschülerinnen und Vorschüler bis zu den Dritt- und Viertklässlerinnen und
-klässler nehmen alle in jahrgangsgemischten Gruppen teil.
Es gibt Sportangebote, Projekte mit künstlerischem Angebot, Projekte aus dem Bereich „Medien und Digitales“,
sowie den Bereichen Musik und Handwerk.
Unterstützt wird die Projektwoche von dem Schulverein, der erst einige der Projekte durch seine Hilfe überhaupt
möglich macht
Die „Herzretter“ an der Schela
In der Zeit vom 13. Juni 2022 bis zum 24. Juni 2022 kommt der Verein „Ich kann Leben retten! eV von Dr. Martin Buchholz ind MuDr. Malte Buchholz
zu uns in die Schela, um den Kindern unserer Schule in ihren speziellen Herzretter-Kursen die wichtigsten Techniken und Maßnahmen bei, die sie
benötigen, um im Notfall bei einem Herzkreislaufstillstand ein Leben retten zu können.
Die Trainer, die mit unseren Vorschülerinnen und Vorschülern sowie mit den Kindern aus den ersten bis vierten Klassen arbeiten, haben alle eine
schauspielerische Ausbildung und verfpgen daher über eine sehr gute Körpersprache. Sie stellen sich in den Kursen auf die speziellen Altersgruppen
ein und sprechen die Bedürfnisse der Mädchen und Jungen gezielt an.
So haben die Vorschülerinnen und -schüler und die ersten Klassen ein 45-minütiges Training, in dem sie lernen, lebensbedrohliche Situationen zu erkennen.
Sie lernen, wie man richtig Hilfe holt und erhalten zum Abschluss den Herzretter-Pass.
Ab der zweiten Klasse bekommen die Kinder ein 90minütiges Training. Dort lernen sie ebenfalls, wie man lebensbedrohliche Situationen erkennt. Sie werden aber
zusätzlich darin geschult, wie man einen Notruf richtig absetzt, die Atmung der Person sicherstellt, wie man eine Herzdruckmassage macht und einen Defibrillator
anwendet. Auch die Zweit-, Dritt- und Viertklässler erhalten einen Herzretter-Pass.
Gesund macht Schule
Die Grundschule Schenefelder Landstraße beteiligt sich ab sofort an dem Projekt „Gesund macht Schule“. Die Patenschaft besteht mit der Hamburger Ärztekammer und der AOK Rheinland Hamburg. Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Schule neben sehr schönen Unterichtsmaterialien und sehr guten Fortbildungen für Lehrer und Eltern auch Patenärzte erhält. Die Freude war groß, dass die Familie Helmers diese Aufgabe übernommen hat und der Schule untzerstützend zur Seite steht. Für den Sexualkundeunterricht in Klasse 4 haben wir bereits diese Hilfestellung genutzt und es war eine große Freude zu erleben, wie die Schüler begeistert im Unterricht ihre Fragen stellen konnten und fachkompetente Antworten erhielten. Im Nachgang zur Stunde waren sich alle Beteiligten einig: „Dies ist eine Bereicherung für den schulischen Alltag!“. Ab sofort wird dieses Programm in den Sachunterricht der Klasse 4 implementiert. Ein großer Dank geht an die Familie Helmers, dass sie sich an diesem Projekt beteiligt und die Schule unterstützt!
Irmelin Otten
Wenn Sie weitere Informationen zu dem Projekt suchen, dann erhalten Sie diese auf der folgenden Website: www.gesundmachtschule.de